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Braucht das Berner Oberland eine Regionalwährung?

Wann: Donnerstag 21.06.2019 18:30 – 21:00 Uhr (ab 17:00 Netzwerken)
Wo: KIO (Kompetenzzentrum Integration Thun Oberland), Uttigenstrasse 3, 3600 Thun

vorwärtsbeo

Die Organisation vorwärtsbeo möchte im Berner Oberland eine “enkeltaugliche” Entwicklung und Veränderung einleiten und fördern und auch die lokale Wirtschaft in diese Richtung weisen.

Die These der Veranstaltung zu Regionalgeld lautet: Nur mit einer Regionalwährung können lokale Unternehmen langfristig bestehen, sonst werden sie von den global tätigen Konzernen ausgebootet und müssen früher oder später aufgeben. Um besser zu verstehen, wie ein Regionalgeld im Berner Oberland funktionieren würde und wie es der Region nutzen kann, hat vorwaertsbeo zwei Experten eingeladen: Die beiden renommierten Buchautoren Jens Martignoni und Uwe Burka, die sich seit 30 Jahren intensiv mit diesem Thema beschäftigen.


Anmeldung unter: info@vorwaertsbeo.ch
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Flyer downloaden

Vollgeld – ein wichtiger Schritt für gerechteres Geld

Die Vollgeld-Initiative hat es deutlich aufgezeigt: Die meisten Banker und Wirtschaftsleute verstehen nichts vom wichtigsten Mittel, das sie täglich einsetzen, vom Geld. Deshalb musste diese Initiative “von unten” kommen. Nun gilt es ein möglichst starkes JA zu erreichen und anschliessend weiter daran zu arbeiten, dass wir ein gerechteres und demokratisch steuerbares Geldsystem bekommen.

Geht bitte abstimmen, es ist eine der wichtigsten Initiativen, weil das kranke Geldsystem eine der Hauptursachen hinter dem laufenden Wirtschaftskrieg unter uns allen ist.

Geld verstehen – eine Chance für die Region

Transition Wädenswil veranstaltet in Zusammenarbeit mit der ZHAW einen Abend zu neuem Geld mit Christoph Pfluger und Jens Martignoni am

3. Mai 2018 um 18:00 in der Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 33, Wädenswil

Dieser Impuls soll dazu mithelfen, dass bald ein eigenes regionales Geld in Wädenswil entstehen kann.

Mehr Informationen auf dem Flyer

 

Buchvernissage: Das Geld neu erfinden

Das neue Buch von Jens Martignoni über Alternative Währungen ist erschienen und wird im Rahmen einer Vernissage eingebettet in eine Expertendiskussion mit Publikumsbeteiligung vorgestellt:

Freitag, 8. Dezember 2017, 18.30 Uhr, Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, 8001 Zürich

Warum Geld neu erfinden? Und wie müsste neues Geld aussehen? Ethik und Nachhaltigkeit geben Antworten und sind Schlüssel für Geldsysteme und eine Wirtschaft, die Menschen und Natur dienen.

Freier Eintritt

Weitere Informationen auf dem Ausschreibungs_Flyer

FleXibles zieht um

Nach über 12 Jahren im Seefeld zieht der Verein FleXibles um. Wir verkleinern unsere Büros und werden mobiler und flexibler, wie es sich für unseren Namen gehört 🙂

Ab 1. Oktober 2016 lautet unsere POSTADRESSE (ja, richtig, kein Strassenname mehr!):

Verein FleXibles
8008 Zürich

Unsere Büros (Co-Working) sind neu im Impact-Hub, CoLab, Sihlquai 131, 8005 Zürich. Alle Telefonnummern und Mailadressen bleiben gleich.

Solidarity – 80 Punkte zur Weltlage

Romeo Rey, Lateinamerikakenner, Journalist und Buchautor, hat vor einiger Zeit mit «Solidarity – Entwürfe zu einer neuen Gesellschaft» ein Buch geschrieben mit radikalen Vorschlägen zu einer einer neuen Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik, deren Ziel Gerechtigkeit und Partizipation aller ist. Dazu ist jetzt auch eine eigene Website entstanden mit einem  “80-Punkte-Plan”, der die Inhalte des Buches nochmals verdichtet. Dabei geht es dem Autor um nichts weniger als eine Bewegung in Gange zu setzen, die diesen Plan auch zur Umsetzung bringen könnte. Vielleicht aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen in den Krisenregionen Lateinamerikas, ist es eine lange Liste geworden, die aber viel pragmatische Erfahrung enthält.

Im Buch wird gezeigt, dass die negativen Entwicklungen der letzten Jahre nicht einfach das Resultat von Entgleisungen bestimmter Individuen sind, die sich besonderer Skrupellosigkeit schuldig machen. Es ist die logische Folge eines Wirtschafts- und Gesellschaftssystems, das auf Individual- und Gruppenegoismus beruht und die blinde Befolgung des Prinzips der Profitmaximierung ohne Rücksicht auf soziale und ökologische Folgen von ihren Mitgliedern einfordert. Diese Analyse ist nicht neu, sie gewinnt aber an Relevanz durch eine weitgespannte Suche nach Lösungen und neuen Modellen vor allem im Bereich der Politik und des Steuer- und Finanzsystems. Dabei fehlen jedoch geldreformerische Ansätze. Dass daraus eine “Bewegung” entstehen müsste, die diese Vorschläge auch aufnimmt und weiterentwickelt, ist dabei inheränte Logik. Ob das gelingen wird, ist bei der heutigen Lage der mehrheitlich schon überlasteten Individuen, zwar fraglich, aber einen Versuch ist es allemal wert. Noch besser wäre allerdings, die Kräfte der neuen Ideen zu bündeln um gemeinsam (solidarisch) mehr Wirkung zu erzielen. Dabei bietet der 80te Punkt des Manifests eine gute Grundlage. Vielleicht könnte er der Punkt 1 einer gemeinsamen grösseren Bewegung werden?
Solidarität als Prinzip schafft die Voraussetzung für Seelenruhe, eine dem Einzelnen wie auch der Gemeinschaft innewohnende Ruhe, die innere Entwicklung ermöglicht und viel wichtiger ist als Prestige und Besitz.

Die-80-Punkte-der-Solidarity-Bewegung

Website von Solidarity (deutsch und spanisch)

 

Ein anderes Geld ist möglich

Ein schöner Bericht vom Spielworkshop mit Polymoney in Luzern ist in der Zeitschrift Aufbruch (unabhängige Zeitschrift für Religion und Gesellschaft) erschienen. Der Journalist hat das Spiel selber mitgemacht und hat den erreichten “Zuwachs an Lebensqualität” durch die Einführung einer Komplementärwährung gut beschrieben.

Der Artikel kann hier als PDF heruntergeladen werden: aufbruch_polymoney_artikel

Veranstaltung: Eine Quartierwährung für das Hunziker Areal

Auf dem Hunziker Areal in Zürich Oerlikon wird zur Zeit eine grosse Genossenschaftssiedlung der Baugenossenschaft mehr als wohnen gebaut. Mehr als 1000 Leute werden einmal in dem ideenreich und zukunftsgerecht gestalteten Areal  wohnen können und vielleicht werden sie sogar eine eigene Währung verwenden.

Die Fachhochschule Nordwestschweiz lädt zusammen mit der Baugenossenschaft und mit FleXibles zur Diskussion einer möglichen Quartierwährung auf dem Hunziker Areal ein. Eine Projektgruppe arbeitet seit einiger Zeit an einem Konzept und präsentiert nun eine Broschüre mit einem ersten Vorschlag wie die Währung aussehen könnte. Mit Hilfe der Rückmeldungen aus der Veranstaltung und einer Befragung wird das Konzept weiter entwickelt.

Einladung zur Präsentation und Diskussion der Zwischenergebnisse
Donnerstag, 5. September 2013, 18.30 Uhr
Mehrzweckraum Schulhaus Leutschenbach,
Saatlenfussweg 3, 8050 Zürich
Anmeldung bis spätestens Montag, 2. September 2013 an info@mehralswohnen.ch

Flugblatt mit Details: Einladung 130905_Quartierwährung

Pionierin: Claudia von Werlhof

Reihe Pionierinnen von Frieden und Nachhaltigkeit

Als eine der Begründerinnen des Ökofeminismus in Deutschland arbeitet Claudia von Werlhof heute, als ordentliche Professorin in Innsbruck, weiterhin an zivilgesellschaftlichen Alternativen zur herrschenden Globalisierung als “kapitalistischem Patriarchat”. Ihre Beiträge weisen immer wieder grundlegend auf dringend notwendige Veränderungen im Fundament unserer Gesellschaft hin.

Wir haben innerhalb unserer Reihe PionierInnen ein kurzes Portrait mit Lebenslauf und Publikationsliste von ihr aufgeschaltet.

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