Ein Kribbeln, für manche etwas unangenehm, hat sicher fast jede oder jeder gespürt, anlässlich der dramatischen Medienberichte auf dem Höhepunkt der Finanzkrise im vorigen Jahr. Könnte es sein, dass unser Denken über die Zusammenhänge in Finanzen und Wirtschaft vielleicht nicht ganz so grossartig ist, wie es in Medien und von “Experten” gerne dargestellt wird? Könnte es sein, dass alles zusammenbricht? Ein Bedarf an “neuem Denken” wird seither von vielen Autoren und sogar von Politikern gefordert. Aber wie und wo soll denn ein solch “anderes” Denken herkommen?
Das Buch Geist – Gesellschaft – Droge des Schweizer Arztes Benjamin Fässler, verständlich und spannend geschrieben, geht darauf ein und führt hin zu Antworten. Das Buch befasst sich mit Erkenntnis, Wahrheit und den Möglichkeiten unseres menschlichen Bewusstseins, also den Grundlagen, worauf z.B. ein Denken über Wirtschaft und Geld erst aufgebaut werden kann.
Zitat aus dem Kurzbeschrieb des Autors:
Dieses Buch hinterfrägt. Es hinterfrägt unser Denken, unseren Geist, wobei “Geist“ hier mit “Psyche“ gleichgesetzt wird und aus den drei Komponenten Verstand, Intuition und Gefühlen besteht. Das Buch kommt zur Kernthese, dass die grossen Probleme unserer Zivilisation auf einem sogenannt “erkenntnistheoretischen“ Grundproblem beruhen, nämlich auf dem einseitigen und auf dem oberflächlichen Denken.
Das ist ein wichtiger Punkt, denn genau mit diesem einseitigen und oberflächlichen Denken wurde die Finanzkrise produziert und genau damit wird weiterhin behauptet: “wir haben alles im Griff”. Viel klüger wäre es, zuzugeben, dass vieles schiefgelaufen ist und sich einzulassen auf neue Gedanken-Wege. Dazu kann dieses Buch sicher einen Beitrag leisten, was auch der Autor sich erhofft:
Und zum Schluss: vielleicht bietet die momentane Finanzkrise für einige Menschen den Anlass, nach den wirklichen Hintergründen zu suchen und ein Umdenken, einen Bewusstseinswandel anzustreben.
Lektüre sehr empfehlenswert. Für weitere Infos und Buchbestellungen: