Die Revision des Arbeitslosengesetzes soll “Einsparungen” von 622 Millionen Franken bringen. Dazu sollen an allen Orten Leistungskürzungen vorgenommen werden. Besonders hart träfe es die Jungen unter 25 Jahren, denen die Bezugsdauer auf 200 Tage halbiert würde. Neu müsste jemand auch mindestens 18 Monate Beitragszeit vorweisen können, um Bezugsberechtigt zu werden. Die Menschen, die so ausgeschlossen werden, landeten bei der Sozialhilfe und bei der IV, die inzwischen aber auch keine Leute mehr aufnehmen will. Wohin sich die Menschen dann noch wenden sollen? Diese bedenkliche Ausgrenzungspolitik der Parlamentsmehrheit lässt amerikanische Verhältnisse mit Hunger, Obdachlosigkeit und verstärkter Kriminalität in Schweizer Städten in Reichweite rücken. Andererseits können über Nacht der UBS 68’000 Millionen Franken zugesprochen werden, letztendlich zugunsten von Boni für Leute, die schon viel zuviel Geld haben. Kaum zu glauben, aber immerhin der klare Beweis, dass genügend Geld da ist.
Deshalb unterstützen wir das Referendum gegen die Arbeitslosenversicherung mit Nachdruck. Sparen bei den Boni der Banker – Aufstocken bei den kargen Geldern der Arbeitslosen!
Bitte unterschreiben Sie das Referendum rasch: Unterschriftenbogen deutsch
Link zur Seite des Referendumskomitees: Nein-AVIG